Mit dem Standox iQ unterstreicht das Wuppertaler Unternehmen wieder einmal seine Innovationskraft. Es handelt sich dabei um ein Messgerät zur Farbtonbestimmung, das jedoch auch Effekte ermitteln kann.
Das Drei-Winkel-Messgerät arbeitet direkt an der Fahrzeugkarosserie, unmittelbar an der schadhaften Stelle. Sobald die Messung erfolgt ist, wird mit einer halben Million in einer Datenbank gespeicherten Mischformeln abgeglichen. Auf diese Weise findet das Standox Genius iQ stets den passenden Farbton.
Die Funktionsweise basiert auf LED-Technik und einem außergewöhnlich kleinen Messfeld. Dies hat den Vorteil, dass punktgenau gearbeitet werden kann und geringere Toleranzen entstehen. Ebenfalls für das Standox Genius iQ spricht die integrierte WLAN-Funktion. So werden die ermittelten Daten auf Wunsch direkt an ein Smartphone oder Tablet mit installiertem Farbtonsuchprogramm Standowin iQ übertragen. Wer möchte, kann in diesem Kontext von einem mobilen Messlabor sprechen, das manchen Weg in den Mischraum erspart.
Hinsichtlich des Designs wurde das Genius iQ vor allem auf Handlichkeit optimiert und lässt sich mit nur einer Hand bedienen. Das Interface stellt dabei ein üppig dimensioniertes Touchscreen-Display dar, auf dem ein Großteil der Steuerung über eingängige Icons erfolgt. Ergänzt wird dies durch farblich unterschiedene Kontrolllampen und auch die Akkus erweisen sich als leistungsstark und für den Dauerbetrieb geeignet.
Für K&L Betriebe werden Reparaturen durch die neue digitale Technik noch ein gutes Stück einfacher. Darüber hinaus lässt sich ein gutes Stück ökonomischer und effizienter arbeiten als noch mit der Vorgängergeneration an Farbtonmessgeräten.