Braucht ein Lackierbetrieb eine eigene Internetpräsenz? Die Antwort lautet eindeutig „ja“, wobei die Art und Weise durchaus unterschiedlich ausfallen kann. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Außendarstellung umfassend konzipiert wird.
Im Rahmen dieses Konzepts geht es erst einmal um die Basisinformationen und eine exakte Information über die angebotenen Dienstleistungen. Diese sollten in übersichtlicher Form, ansprechend grafisch gestaltet und technisch hochwertig umgesetzt dargereicht werden. Des Weiteren muss die rechtliche Unbedenklichkeit sämtlicher Informationen gewährleistet sein, da sonst kostspielige Abmahnungen drohen.
Nicht außer Acht lassen sollte man in diesem Zusammenhang die Suchmaschinenoptimierung. Es macht einen entscheidenden Unterschied, ob das eigene Unternehmen bei Eingabe bestimmter Schlüsselwörter auf oberen Plätzen landet oder erst unter „ferner liefen“. Im Bereich Suchmaschinenoptimierung kann auch eine regionale Ausdifferenzierung stattfinden.
Keine einheitliche Meinung lässt sich zum Bereich „Social Media“ gewinnen. Auf der einen Seite gelten Twitter, Facebook oder auch das Betreiben eines eigenen Weblogs längst als „state of the art“, andererseits erfordert die regelmäßige Pflege einen erheblichen Zeitaufwand. Hier gilt: wer sich auf „Social Media“ einlässt, muss dies zwingend konzeptionell tun und einen langen Atem haben.
Wer möchte, kann sich auch einen Eintrag in einem der vielen Portale zur Schadenregulierung oder Reparaturbörsen sichern. Der Nachteil: dies ist vielfach mit Mehrkosten verbunden, die keineswegs immer durch ein Plus an Aufträgen eingespielt werden.